Vielleicht kennst du das auch: Du willst schreiben, bist hochmotiviert und gehst an deinen Arbeitsplatz. Doch es ist ein bisschen kalt. Also willst du dir schnell noch eine Strickjacke schnappen, gehst zum Kleiderschrank und wählst erst mal aus den zwölf Jacken die du hast die eine aus, die du sowieso immer trägst. Hier könntest du eigentlich auch mal ausmisten. Du nimmst zwei Strickjacken heraus und legst sie erst mal aufs Bett, damit du sie später zum Kleidercontainer bringen kannst.
Der Raum, in dem wir arbeiten, macht etwas mit uns
Zurück am Schreibtisch fällt dir eine Rechnung auf. Die liegt da schon länger. Trotzdem ist es jetzt total wichtig, dass du dich um sie kümmerst. Du öffnest deinen Browser und lässt dich sofort von anderen Dingen ablenken. 20 Tabs sind geöffnet, und nicht nur einer davon zieht sofort deine Aufmerksamkeit auf sich. Nach einer halben Stunde stellst du fest, dass du noch nichts geschrieben hast. Du ärgerst dich. Dein Blick schweift durch den Raum und bleibt an dem Korb Wäsche hängen, den du schon längst wegräumen wolltest. Du überlegst, was du jetzt zuerst machen sollst. Klar ist nur eins: Schreiben wird das nicht sein.
Monika von Aufschnaiter beschäftigt sich in ihrer Arbeit als Essistenzialistin und Coach für den Fokus auf das Wesentliche im Innen und Außen mit genau solchen Situationen. Mit den Situationen, in denen der Raum, in dem wir leben, die Kontrolle über uns hat – und nicht umgekehrt. Im Video erzählt sie davon, welchen Einfluss unsere Räume auf uns haben, wie wir das für uns nutzen können und wie ihre tägliche Arbeit aussieht. Und natürlich gibt sie auch Tipps dazu, wie du selbst dir deinen Arbeitsplatz optimal fürs Schreiben einrichten kannst.
Du findest Monika hier:
Gratis-Webinar „In 5 Schritten zuhause aufräumen“ am 13. Mai