2011 habe ich zum ersten Mal einen Adventskalender gemeinsam mit einer Freundin erstellt – damals noch für den Literatur- und Filmblog leselink.de. Jeden Tag gab’s ein Filmzitat, angereichert mit Hintergrund-Wissen zum FIlm. Im folgenden Jahr haben wir das Ganze dann noch gesteigert und Bücher und DVDs verlost. Das war ziemlich aufwendig und hat mich erst mal vom Thema Adventskalender geheilt.
Dieses Jahr habe ich lange überlegt. Soll ich einen erstellen? Soll ich mich an einem beteiligen? Es gibt schon so viele Adventskalender, und ich möchte weder in der Masse unter- noch Leuten auf die Nerven gehen. Wenn ich einen Kalender machen würde, müsste der schon etwas Besonderes sein. Nix 24 Facebook-Posts oder E-Mails. Eher eine Art Mini-Kurs mit Schreib-Fokus. Und Tipps, die für Anfänger*innen und Schreib-Profis gleichermaßen spannend sind.
Das lange Überlegen hat nun ein Ende gefunden. Ich habe mich entschieden und schon angefangen, das Ganze umzusetzen. Dieses Jahr wird’s einen MyNextSelf-Adventskalender geben. Mit täglichen Video-Trainings rund ums Schreiben. Wie immer betrachte ich das Thema von allen Seiten, werde die innere Einstellung genauso berücksichtigen wie Grammatik, Kreativität und Struktur zusammenbringen und natürlichen auch übers Erzählen und Veröffentlichen sprechen.
Der Plan steht und die Website auch schon. Denn: Das Ganze findet auf schreibkalender.de statt, wo du dich jetzt auch schon zum Adventskalender anmelden kannst. Du erhältst dann Ende November deinen Zugangslink und kannst dir alle Trainings jeweils für 48 Stunden anschauen. Und ich bin sicher, dass du ganz viele neue Impulse mitnehmen wirst.
So fühlt sich der Adventskalender für mich tatsächlich rund und richtig an. Ich freu mich und bin gespannt darauf, wie er ankommt. Vielleicht ist das ja der Beginn einer neuen MyNextSelf-Tradition.